Ein Immobilienverkauf ist ein verantwortungsvolles Vorhaben, das neben Zeit auch Nerven kostet. Wie Ihr Verkauf möglichst unbeschwert verläuft und Sie Fehler direkt von Anfang an vermeiden, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
1. Unterschätzter Aufwand
Neben den Kosten, die ein Hausverkauf mit sich bringt und nicht zu unterschätzen sind, ist auch die Zeit ein großes Thema. Planen Sie frühzeitig anstehende Aufgaben wie die Preisermittlung und die Erstellung eines Gutachtens.
2. Nicht durchdachter Verkaufszeitpunkt
Je nach Marktgeschehen schwanken die Preise erheblich. Beobachten Sie die Preisentwicklung in Ihrer Region, damit Sie für den Verkauf einen lohnenswerten Zeitpunkt auswählen.
3. Unrealistischer Verkaufspreis
Ein zu hoher Verkaufspreis wirkt abschreckend, während ein zu niedriger Preis Misstrauen auslöst. Beauftragen Sie einen Experten mit einer professionellen Immobilienbewertung, um den optimalen Verkaufspreis zu ermitteln.
4. Fehlende Unterlagen
Fehlende Unterlagen wirken sich negativ auf den Verkauf aus. Halten Sie bei Besichtigungen beispielsweise stets den Energieausweis, den Auszug aus dem Grundbuch und den Grundrissplan parat.
5. Vernachlässigung des Exposés
Unterschätzen Sie niemals das Exposé, denn der erste Eindruck zählt. Erstellen Sie professionelle Fotos von Ihrer Immobilie und schreiben Sie aussagekräftige Texte, die Interessenten einen hervorragenden Überblick geben.
6. Fehlende Planung der Besichtigungstermine
Bereiten Sie sich vor Besichtigungsterminen umfangreich vor, indem Sie mögliche Fragen durchgehen. Denken Sie auch daran, das Haus oder die Wohnung aufzuräumen und herzurichten. Dabei hilft Ihnen Home Staging, das Ihre Immobilie gekonnt in Szene setzt.
7. Mangelnde Erreichbarkeit
Keine oder zu späte Reaktionen vom Verkäufer verärgert Interessenten nicht nur, es löst auch Misstrauen aus. Stellen Sie deswegen sicher, dass Sie per E-Mail und am besten auch per Telefon gut erreichbar sind.
8. Unzureichende Interessentenprüfung
Selbst wenn der potenzielle Käufer noch so nett ist, dürfen Sie niemals auf eine Bonitätsprüfung verzichten. Fordern Sie beim Interessenten eine Selbstauskunft und bei der Bank des Käufers eine Finanzierungsbestätigung an. Damit sichern Sie sich ab und sind vor bösen Überraschungen gewappnet.
9. Fehlerhafter Kaufvertrag
Lassen Sie den Vertrag, der den Verkauf Ihrer Immobilie schlussendlich besiegelt, in jedem Fall professionell prüfen oder direkt durch einen Experten erstellen. Damit vermeiden Sie inhaltliche Fehler, die später negativ auf Sie zurückfallen.
10. Ohne Makler verkaufen
Ein Hausverkauf ist mit viel Aufwand verbunden. Die Planung von Besichtigungsterminen, das Einholen wichtiger Unterlagen und die Interessentenbetreuung und -prüfung erfordern nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Fachwissen im Immobilienbereich. Gerade bei rechtlichen Fragen stoßen Laien an ihre Grenzen. Hier ist ein Makler wie wir von Immobilien Ulm die Lösung, der sie im gesamten Vermarktungsprozess betreut.
Entscheiden Sie sich für eine Zusammenarbeit mit uns, profitieren Sie von unserem umfangreichen Know-how, mit dem wir Ihnen einen unkomplizierten und vor allem erfolgreichen Verkauf ermöglichen. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch.